Festival-Eröffnungsimpuls
von Byung-Chul Han
Nov
> Im Rahmen des Monologfestival 2023
„Er kann mit wenigen Sätzen Gedankengebäude zum Einsturz bringen, die unseren Alltag tragen“, schreibt DIE ZEIT über den Philosophen Byung-Chul Han. Anlässlich der Eröffnung des 7. Monologfestivals reflektiert er im TD über die Idee eines Common Sense. Mit seinem Eröffnungs-Impuls zelebrieren wir den „Einsturz“, um auf der entstandenen Brachfläche neue Gedankenwelten, Thesen und Geschichten zu errichten.
„Wer nur Probleme löst, hat keine Zukunft. Erst die Erzählung eröffnet die Zukunft, indem sie uns hoffen lässt.“ (Byung-Chul Han)
Der Eröffnungsimpuls dauert ca. 30-45 Minuten.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter [email protected]
Byung-Chul Han, 1959 in Seoul geboren, studierte zunächst in Korea Metallurgie, dann Philosophie, Germanistik und Theologie in Freiburg im Breisgau und München. Nach seiner Habilitation lehrte er Philosophie, Medientheorie und Kulturwissenschaft an der Universität in Basel, HfG Karlsruhe und der Universität der Künste Berlin. Seine Publikationen, die sich u. a. mit der Kritik am Neoliberalismus beschäftigen, wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt und er ist der „meistgelesene lebende deutsche Philosoph der Gegenwart“ (El Pais).