FUTURE RULES
von Frauen und Fiktion
Willkommen bei FUTURE RULES, einer spielerischen Date-Night für eine hoffnungsvolle Zukunft. In einer Welt, in der alles auf dem Spiel steht, nicht nur Geld, Arbeit, Sorge oder die Natur, lädt das Performancekollektiv Frauen und Fiktion die Zukunft höchstpersönlich auf die Bühne ein: in Drag, in Glamour, in Zweifel. Dort stellt sie sich ihren Ex-Liebhaber*innen, ihren alten Idealen und neuen Beziehungsmodellen. Und sie muss entscheiden: Mit wem will sie weitergehen – und wie?
FUTURE RULES nimmt augenzwinkernd Anleihen bei beliebten TV-Dating-Formaten wie „Bachelor/Bachelorette“, „Prince/ss Charming“ sowie Streaming-Hits wie „Too Hot to Handle“, „Perfect Match“ und „Love is Blind“. In lässiger Gameshow-Manier verhandelt das Stück grundlegende Fragen unseres Zusammenlebens und übersetzt komplexe Themen zu kapitalistischer Sprache, Gelddesign, feministischer Ökonomie sowie Leistungs- und Zeitgerechtigkeit in spielerische Formate. Die Chanteuse Géraldine Schabraque führt in der Rolle der FUTURE (of Economy) durch den Abend und verwandelt sich inspiriert von jazzigen Rhythmen, Chansons oder poppigen Dance Songs in vielfältige Versionen ihrer selbst. Diese Show entzieht dem Pessimismus den Boden und eröffnet aus der Perspektive des freien Falls neue Hoffnung auf eine sozialere, gerechtere und nachhaltigere Zukunft.
Mit FUTURE RULES schließen Frauen und Fiktion ihre Trilogie CASH CLUB ab. Drei Jahre lang haben sie in intensiven Recherchen und Interviews Visionen für einen anderen Umgang mit Geld, Arbeit, Care und Zusammenleben gesammelt.
Konzept / Recherche Frauen und Fiktion (Anja Kerschkewicz, Eva Kessler, Felina Levits, Paula Reissig) Performance & Texte Frieder Miller / Géraldine Schabraque / Nathalie Wendt Regie & Texte Anja Kerschkewicz Dramaturgie & Texte Eva Kessler Kostüm Felina Levits Bühne & Video Paula Reissig Musik Jonas Mahari Technik Lars Kracht Grafik Jascha Kretschmann & Franz Thöricht (JASCHA&FRANZ) Produktionsleitung ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Florian Hohnhorst Gastspiel ermöglicht durch Netzwerk Freie Theater – NFT im Rahmen des Programms „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Frauen und Fiktion (FuF / Anja Kerschkewicz, Eva Kessler, Felina Levits, Paula Reissig) haben seit 2014 als feministisches Performancekollektiv Projekte in Hamburg und Berlin initiiert und durchgeführt. In mehrjährigen Arbeitszyklen zu den Thematiken Gewalt, Care-Arbeit und Ökonomie ist das Kollektiv zusammengewachsen und hat eigene dokumentar-theatrale Arbeitsweisen entwickelt,. Am TD waren zuletzt CARE AFFAIR (nominiert zum Nachtkritik-Theatertreffen) und FUTURE LOVE zusehen. www.frauenundfiktion.de
Kartenpreise 25€ / 20 € / 15€ / 10€ (Solidarisches Preissystem)