MilchLaitLatte
März
nach Texten von Silvio Huonder, Flurin Spescha, Leo Tuor und Gian Rupf
Ein klangvolles, multimediales, experimentelles Theaterprojekt, das sich den exquisiten Höhen und Tiefen der ersten Lebensjahre aussetzt. Eine archaische, persönliche Suche nach dem unmittelbaren Glück der Kindheit.
MilchLaitLatte – als Performance konzipiert -- ist ein multimediales, experimentelles Theaterprojekt, das der Musiker Jürg Bariletti mit einem eigens entwickelten „Klangkoffer“ begleitet, anstachelt, aber auch bremst. Im Zentrum des Abends steht die Figur des Schauspielers Gian Rupf, der sich an seine Kindheit und Jugend in Graubünden erinnert und bei jedem Zuschauer eigene Bilder wachrufen wird. Mit über 100 Super 8 Filmen, sowie vielen Dias und Fotos, die der Vater über die Jahre von der Familie gemacht hat, reist der Schauspieler mit den Zuschauern zurück und geht der Frage nach – was ist Heimat, wo ist meine Heimat. Die Texte der Bündner Autoren Silvio Huonder, Flurin Spescha, Leo Tuor und eigene persönliche Texten verstärken die „Heim-Suchung“. Das Stück besticht zudem durch ungewöhnliche Lichtgestaltung und Improvisation, das dem Theater eine spontane und archaische Note verleiht.
Mit Gian Rupf Regie Paul Weibel Licht und Musik Jürg Bariletti