Start-Ups versus klassische Unternehmen – Wo wird heute die Welt verbessert?
/ PODIUMSDISKUSSION
Sept
im Anschluss an die Vorstellung von JOBS IM HIMMEL
Berlin, die Hauptstadt der Start-Ups? Fallen hier neue Geschäftsideen auf fruchtbaren Boden? Nach wie vor werden die meisten Patente von großen Konzernen in Süd- oder West-Deutschland angemeldet. Welche Unternehmenskultur motiviert nicht nur die eigenen Angestellten, sondern trägt zur gesellschaftlichen Entwicklung im Allgemeinen bei? Was geben Unternehmen der Gesellschaft zurück?
Anlässlich der Theaterproduktion JOBS IM HIMMEL über die beiden Visionäre Robert Bosch und Steve Jobs diskutieren Fachleute, an welchen Orten wirklich Neues entsteht, und welche Arbeitsformen auch zu sozialen Neuerungen führen. Taugt Steve Jobs als Vorbild oder doch eher Robert Bosch? Teilnehmer sind u.a.:
Jörg Rheinboldt
- seit kurzem Geschäftsführer von Axel Springer plug and play, einer mediennahen Start-Up-Plattform, nachdem er zuvor unzählige Gründungen unterstützt und selbst eine der ersten Internetagenturen ins Leben gerufen hatte.
Janette Mickan
- Regisseurin der Theaterproduktion HANS! Start Up, Slow Down. Sie kuratiert u.a. das RADAR.INSTITUT für Performative Recherche von lunatiks produktion und dem Theater Kiel, arbeitet als Dramaturgin an vielen namhaften Theatern.
Moderation: Max Schumacher (post theater)
post theater reflektiert in seinen Produktionen immer wieder das Erfinden - inhaltlich wie formal, etwa durch die Entwicklung neuer multimedialer Präsentationsformen und Theatermittel. Die Podiumsdiskussion wird von post theater als Künstlern angestoßen, die sich für Innovation im nicht-künstlerischen Bereich interessieren. Wo liegen die Unterschiede und was verbindet Innovatoren in der Industrie und in der Kultur?