Young and Innocent
Sept
„Ich habe keine Sprache für die Liebe.“ (H.Müller)
Young and Innocent ist ein gemeinsames Projekt der vier Regiestudenten der Ernst-Busch-Schule Berlin: Alexander Charim, Maria Magdalena Ludewig, Robert Borgmann und Julie Pfleiderer. In Zusammenarbeit mit jungen Schauspielern entsteht an zwei Doppelabenden eine Reihe von Variationen zum Thema Liebe, als sadistisches Spiel im Spiel zweier sich durch die Zeiten bewegende, als Duett in der Konzentration auf den Blick und des Gesehen werden in einem scheinbar endlos in die Länge gezogenen Augenblick, als Wiederholung einer Kette von Erinnerungen oder als Monolog im Blick auf die Konstruktion einer Biographie aus den Bruchstücken des Vergangenen.
Eine Versuchsanordnung mit den Mitteln des Theaters, zwischen Voyeurismus, Spiel und Identität. Der erste Doppelabend "Quartett/Pas de Deux" nimmt dafür Theaterstücke als Basis, der zweite Doppelabend "Recherche" bearbeitet Filmdrehbücher und Prosatexte. Die vier jungen Regisseure präsentieren sich mit diesen Arbeiten erstmals der Berliner Öffentlichkeit.
QUARTETT Regie Alexander Charim Schauspiel Monika Vivell / Rafael Stachowiak
PAS DE DEUX Regie Maria Magdalena Ludewig Schauspiel Xenia Tiling / Sebastian Haase
RECHERCHE Regie Robert Borgmann Schauspiel Julischka Eichel / Sven Dolinski / Simon Eckart Regie Julie Pfleiderer Schauspiel Anja Lais
Kostüm Annegret Riedinger Video Oliver Bokan Ausstattung Susanne Jacob Dramaturgie Christa Hohmann